Stühe

Der Stüher Wald


Himmelhohe Buchen
Und der Wald so stolz,
Junge Rehe grasen
In dem üpp’gen Holz.

Alles Ruhe, Frieden.
Ach der Wald so hehr,
Lebensodem zaubert
Die Natur umher.

Eine hübsche Drossel
Flötet wunderbar
Ihre süßen Weisen
In den Aether klar.

Eine kleine Blume,
tief im Waldeshag,
Nickt mit ihrem Köpfchen,
sagt uns "Guten Tag".

Über allem droben,
Diese Wölkchen klar,
Diese Himmelsbläue
Tief und wunderbar.



Heinrich Meyer

Veröffentlicht wurde dieses Gedicht bereits 1899 im Delmenhorster Kreisblatt.



Die Hasen-Ahlers-Eiche

"Am Welsburger Damm stehen links und rechts vom Wege noch zwei größere Eichen. Die südliche wird im Volksmunde 'Hasen-Ahlers-Eiche' genannt, weil Hasen-Ahlers, das Original vom Stühe, hier im Sommer häufiger unter der Eiche seinen Rastplatz hatte" (Grundmann, H., 1960).












Buchen im Stühe

"Ganz in der Nähe der Jugendherberge liegt ein schöner Buchenwald, der Stühe, dessen Stämme mächtig heranwachsen und wieder solch bewundernswerte Riesen zu werden scheinen wie ihre Vorgänger in den Vorkriegsjahren. - Sein Original, der "Hasen=Ahlers" ist allerdings längst tot, doch erzählt man sich noch gern von ihm. Hinterm Stühe, bei Feldhake, steht ein bescheidenes Denkmal, das an ihn erinnert" (Kunst, S. 20).


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